Vampire

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Vampire sind eine eigene Spezies und sie werden als solche geboren. Eine Wandlung durch Biss, quasi eine Ansteckung existiert dagegen nicht.

Üblicherweise sind beide Elternteile ebenfalls Vampire und die Nachkommen durchleben eine menschenähnliche Kindheit und Jugend. Mit Eintritt in die Geschlechtsreife durchlaufen sie, unter Aufsicht ihrer Blutpaten, den Wandel zum erwachsenen Vampir. Dieser Prozess ist anstrengend und schmerzhaft, nicht jeder Jungvampir überlebt ihn.

Ist der Gefährte des Vampirs jedoch ein Mensch, sind Schwangerschaften äußerst selten und enden fast immer in Fehlgeburten. Kinder, die dennoch überleben, sind schwächlich und werden kaum älter als ein paar Monate. Ein Hybridenkind aus einer solchen Verbindung nennt man Dampir. Mittlerweile hat das Drago-Rudel herausgefunden, dass junge Dampire die Verbindung zu ihren Müttern brauchen, um zu überleben. In besagtem Rudel gibt es mittlerweile eine Hand voll gesunder, junger Dampire.

Vampire Betrachten sich als die Spitze der Nahrungskette. Sie mögen keine Drachen, sie hassen Nephilim und Dämonen und sie verachten Menschen und Wandler.

Wenn ihre vampirische Natur voll hervorbricht, färben sich ihre Augen schwarz, mächtige Fänge treten aus dem Kiefer und ihre Fingernägel werden krallenförmig.

Sie benötigen Blut, um sich zu nähren, da ihr eigener Organismus nicht in der Lage ist, verbrauchtes Blut selbst zu regenerieren. Verletzungen oder kraftraubende Tätigkeiten erfordern eine zusätzliche Zufuhr von frischem Blut. Mit Hilfe ihrer Fangzähne können sie den Lebenssaft von anderen Lebewesen abzapfen. Je magiebegabter ein Spender ist, desto geringer ist der Blutbedarf des Vampirs.

Doch ihre Körper bedürfen auch normaler Nahrung.

Tageslicht, vielmehr UV-Strahlen, zerstören rasant die Zellen von Vampiren, weshalb sie sie meiden.

Während des Tages halten Vampire einen Tagesschlaf. Da sie tagsüber ohnehin nicht hinaus können, nutzen ihre Körper diese Zeit um zu regenerieren. Der Schlaf ist sehr tief, kann dennoch durchaus unterbrochen werden oder ganz ausfallen. In erstem Fall reagieren Vampire jedoch instinktiv mit einem Angriff, weshalb es nicht ungefährlich ist, sie zu wecken. Im zweiten Fall wird es den Vampir schwächen, ist aber nur schädlich, wenn es zu oft geschieht.

Vampire gelten als arrogant, prüde und misstrauen jeder Art von Magie. In ihrer normalen Erscheinungsform sind sie äußerlich, von den Kriegern abgesehen, nicht von normalen menschlichen Mitbürgern zu unterscheiden. Ihre Sinne sind jedoch schärfer als die der Menschen und sie sind ihnen auch an Geschwindigkeit und Kraft bei weitem überlegen. Einige Vampire verfügen zudem über mentale Fähigkeiten. Diese sind allerdings verpönt, da sie, als Folge der Lebensspannen von mehreren hundert bis weit über tausend und mehr Jahren, über kurz oder lang zu geistiger Instabilität führen.

Gibt ein Vampir jemandem freiwillig und regelmäßig sein Blut, ohne selbst von ihm zu trinken, entsteht dadurch keine Blutsverbindung (siehe Lakai). Allerdings wird der Alterungsprozess des Empfängers, so er nicht selbst ein Vampir ist, extrem verlangsamt. Die Regenerationsfähigkeit, Wahrnehmung und Kraft wird enorm verbessert. Diese Effekte enden aber, wenn die Blutgabe eingestellt wird.

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