Struktur der Wandlergesellschaft

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Alpha: Der Alpha ist der unumstrittene Anführer seines Rudels. Die Mitglieder haben sich ihm unterworfen und er ist ihr Oberhaupt, Beschützer und Wächter gleichermaßen. Der Alpha ist verantwortlich für die Taten seines Rudels und dementsprechend groß ist auch seine Verfügungsgewalt über jeden Einzelnen. Dennoch wird ein weiser Alpha mehr geliebt und respektiert als einer, der den Gehorsam mit Furcht und Terror zu erzwingen versucht.


Beta: Der Beta ist die gewählte rechte Hand des Alphas. Als sein Stellvertreter, second in command, ist er die zweitmächtigste Person im Rudel. Seine Loyalität gilt nur seinem Alpha und er nimmt ihm interne Rangeleien und kleinere Entscheidungen im vom Alpha bestimmten Rahmen ab.


Herde: Ähnlich wie die Raubtierwandler leben auch die Fluchttiere hauptsächlich in Familienverbänden zusammen. Das Zusammenleben wird von starren hieratischen Strukturen bestimmt, um das Überleben zu sichern. Erst in letzter Zeit ist es unter strengen Strafen vom Wandlerrat den Rudeln verboten wurden, Fluchttierwandler zu jagen.


Magie bei Wandlern: Wie auch Vampire befassen sich die meisten Wandler kaum aktiv mit Magie. Von der Wandlung und ihren natürlichen Fähigkeiten abgesehen, betrachten die meisten Magie und deren Benutzer mit unverhohlenem Argwohn. Ausgenommen davon sind Schamanen, die häufig als Heiler und spiritueller Berater in den Rudeln fungieren. Das Wissen der Heiler wird nur intern weitergegeben, doch langsam sterben Schamanen in den Rudeln mehr und mehr aus. Außerdem gibt es noch ein paar Rudel, die für ihre Bruja bekannt sind. Dies sind Wandler, die mit zusätzlichen magischen Talenten geboren werden. Doch sie sind von den meisten Gestaltwandlern gefürchtet und gemieden. Wenn sie ihre Magie offen benutzen, führt dies häufig sogar zur Verbannung aus ihren eigenen Rudeln.


Nequam: Wertlose und damit rechtlose Wandlerin, die jedem Wandler zu Willen sein muss. Im schlimmsten Fall wird die Wandlerin mit einer Lilie auf der Brust gekennzeichnet. Sie hat damit keine Chance mehr, einen Gefährten oder ein neues Rudel zu finden. Die Brandmarkung darf nur mit Zustimmung mindestens eines Ratsmitgliedes erfolgen.


Omega: Die Omegas sind zumeist schwächere, devot veranlagte Wandler. Ihre Rolle in einem Rudel ist es in Stresssituation zu deeskalieren und Aggressionen unter dominanteren Rudelmitgliedern abzufangen. Dabei beziehen sie jedoch häufig Prügel und mitunter werden sie auch zu Opfern von Missbrauch und Schikane.


Revier: Wandler sind sehr revierbezogen. Deshalb muss jeder Alpha das Herzstück seines Reviers besitzen. Die Größe des Territoriums richtet sich nach der Größe des Rudels und dieses Herzstücks. Revierkriege werden inzwischen nur mehr in entlegenen Gebieten direkt ausgefochten. Heutzutage entscheidet zumeist der Rat über Streitigkeiten.


Rudel: Raubtiere nennen ihre Familienverbände Rudel, bei anderen Arten sind es Herden oder Schwärme. Das Prinzip bleibt dasselbe. Eine strenge Hierarchie reglementiert ihr Zusammenleben. Obwohl mitunter kuschelbedürftig und harmlos wirkend, steckt in jedem Wandler zumeist auch ein gefährliches Tier und gerade für Raubtierrudel sind konsequente Regeln unerlässlich. Selbst wenn sie nach außen mitunter hart und unmenschlich wirken, so haben die meisten Regeln einen realen Grund.

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