Struktur der Vampirgesellschaft

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Gefährtenband: Jedem Vampir ist ein Gefährte vorbestimmt. Dieser Gefährte kann ebenfalls ein Vampir sein, in der Regel ist es jedoch ein Mensch. Doch nicht jeder Vampir hat das Glück, den seinen zu finden. Begegnen sich Vampir und Gefährte, entsteht eine Verbindung, die wechselseitig ist. Sie beginnt mit der Prägung, die auf Seiten des Vampirs einer Liebe auf den ersten Blick ähnelt, während sich ein Gefährte meist zunehmend vom Vampir angezogen fühlt. In dem Stadium kann das Band noch durchbrochen werden, auch wenn das emotional extrem belastend ist. Sobald es aber zwischen ihnen zum Sex und Austausch von Blut kommt, ist das Ritual in Gang gesetzt, das vollendet wird, sobald beide während dem Sex das Blut des anderen getrunken haben. Nach diesem Zeitpunkt wäre eine Trennung der Gefährten ohne weite Blutgaben für beide auf Dauer tödlich oder würde in den Wahnsinn führen. Die Partner werden von der Nähe und dem Blut des anderen angezogen und vollständig abhängig. Stirbt einer der beiden, überlebt in der Regel auch der andere nicht. Die fehlende Blutsverbindung, aber auch das zwanghafte Bedürfnis, dem Partner aus Kummer und Verzweiflung zu folgen, treibt den Hinterbliebenen binnen kurzer Zeit in den Tod. Das magische Band bedeutet für beide jedoch einen Zugewinn an Magie und Macht. Der Alterungsprozess des menschlichen Parts wird enorm verlangsamt und Sinne und Körperkraft gesteigert.


Die Gilde: ist ein dem Rat der Vampire unterstellter Zusammenschluss von gut ausgebildeten Kriegern. Sie gelten als die Beschützer, Hüter, aber auch Vollstrecker der Vampirgesellschaft. Die Gilde ist nur dem Vampirrat Rechenschaft schuldig. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Geheimnis der Existenz der Supras vor den Menschen zu bewahren. Ihre Arbeit umfasst zudem allem den Schutz ziviler Vampire und Verfolgung Abtrünniger, die Jagd auf Menschen machen, diese töten oder sonst irgendwie gegen die Regeln der Vampirgesellschaft verstoßen und sie damit alle in Gefahr bringen enttarnt zu werden.


Die Krieger: sind eine genetische Mutation unter den Vampiren. Im Gegensatz zu den zivilen Vampiren, stechen sie durch Größe und einem muskulösen Körperbau hervor. Sie haben ein aggressiveres Naturell und verbesserte angeborene Reflexe, die sie zu perfekten Kämpfern machen. Dieser Gendefekt wurde von jeher bewusst gefördert und gezielt gezüchtet. Das Krieger-Gen kann jedoch auch spontan in den Reihen ziviler Vampire auftreten.


Lakai: Wenn ein Vampir von einem Menschen, der nicht sein Gefährte ist, trinkt und ihm im Gegenzug sein Blut gibt, entsteht eine besondere magische Blutsverbindung zwischen beiden. Die Lebensdauer des Menschen verlängert sich durch diese Blutgabe stark, der Alterungsprozess wird massiv gebremst, Sinne und Körperkraft erhöht. Jedoch kann der menschliche Lakai sich keinem direkten Befehl des Vampirs mehr wiedersetzen. Der Vampirrat hat derartige “Versklavungen” verboten. Die einzige Ausnahme liegt vor, wenn zwei unabhängige Zeugen bestätigen, dass diese Verbindung freiwillig und bewusst von dem Menschen gewollt wurde. Wird diese Beziehung beendet, weil der Vampir stirbt oder dem Lakaien aus anderen Gründen sein Blut verweigert, setzt bei dem Menschen die Alterung wieder ein und er wird nach ein paar Jahren sein wahres Lebensalter erreichen.


Vampirrat: Regierung der Vampire eines bestimmten Sektors (Erdteils). Leider neigen die meist machtbesessenen Ratsherren zu mancherlei Intrigen und nutzen ihre Vormachtstellung gnadenlos aus. Der Rat wird von einer eigenen Wache beschützt. Er ist auch für die Strafverfolgung und Verurteilung zuständig und besteht in der Regel aus Mitgliedern der mächtigsten Adelsfamilien


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