Dämonen

Aus MediaWiki - Community-Software
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Heimat der Dämonen ist an und für sich der Abadon. Eine Paralleldimension, welche über Portale mit der Welt der Menschen verbunden ist. Der Abadon ist eine düstere, martialische Welt, in der die Sitten hart sind und wo statt Gerechtigkeit nur Macht regiert. Es gibt weder Technik noch Fortschritt. Luxus wie z.B. Strom oder Autos, wie in der Welt der Menschen, ist im Abadon nicht bekannt. Diese Welt wird von Magie beherrscht und regiert. Sie ähnelt in ihrer Kultur der Welt der Menschen im Mittelalter.

Magie ist jeder Gattung grundsätzlich angeboren, kann jedoch durch Aneignung fremder Magie verstärkt werden. Jedoch gibt es immer auch Dämonen, die ohne oder mit nur schwach ausgeprägter Magie geboren werden.

Die Artenvielfalt der Dämonen ist groß und es gibt deshalb enorme Unterschiede im Machtgefüge. Vom jeweiligen Magiepotenzial hängen Stellung und Regenerationsfähigkeit eines jedes Dämons ab. Niedrigen Dämonen oder jenen ohne Magie bietet das Leben im Abadon oftmals nur ein Schicksal als Sklave an, weshalb viele in die Welt der Menschen flüchten. Aber auch höherrangige Dämonen zieht es hinüber, denn Wohlstand und der Luxus des Fortschrittes sind für sie überaus verlockend.

Das Leben außerhalb der von Magie durchtränkten Atmosphäre im Abadon hat jedoch seinen Preis. Wenn Dämonen in der relativ magiearmen Menschenwelt leben, verzehrt sich ihre Lebensenergie schneller und sie vermögen sie auch nicht automatisch zu regenerieren. Deshalb müssen sie sich von den Bewohnern dieser Welt nähren, um hier zu überleben. Einige mildern dieses Problem ab, indem sie zwischen den Welten pendeln.
Der Lebensenergiebedarf der Dämonen ist von Art und Umfang ihrer Magie, aber auch von deren Gebrauch abhängig. Die meisten Dämonen, vor allem die niederen, können diese Energie von ihren Wirten abzapfen, ohne sie dabei zu verletzen oder gar zu töten und benötigen sie nur geringe Mengen. Höherrangige, magieaktive Dämonen haben haben jedoch einen recht hohen Bedarf. Manche Arten von Dämonen ernähren sich lieber von der Energie, die durch Schmerz und Angst erzeugt wird.

Viele Dämonenarten haben ein durchaus humanoides Erscheinungsbild und wechseln, ähnlich den Wandlern, nur bei aktiver Magie in ihre dämonische Form. Einige sind allerdings mit eindeutig nichtmenschlichem Attributen, wie Hörnern, Schuppen oder Schwänzen, ausgestattet und müssen energieverzehrende Tarnzauber einsetzen, um als Menschen durchzugehen. Deshalb ist ihr Verschleiß an Lebensenergie auch oft so groß, dass sie dadurch die Gefahr der Entdeckung riskieren. Dies ist ein Hauptgrund, warum die meisten Supras Dämonen mit Misstrauen und offenem Hass gegenüberstehen.

Obwohl es auch unter den Dämonen durchaus friedliebende und recht harmlose Gruppierungen gibt, werden Dämonen grundsätzlich verachtet und abgelehnt. Eine spezielle Organisation, die sich DAMNED nennt, versucht aus dem Abadon geflohenen Dämonen dabei zu helfen, in der Welt der Menschen eine neue Existenz aufzubauen, damit sie ein friedliches Leben führen können.

Der Abadon wird von Darklords regiert. Die mächtigsten und skrupellosesten Stufe-1-Dämonen teilen sich den Abadon in 7 Territorien. Sie sind das oberste Gremium des Abadon und ihr Wort ist Gesetz. Wer sich dem Urteil des Dämonenrates nicht fügt, hat mit harten Strafen bis hin zum Todesurteil zu rechen. Da immer mehr Dämonen in die Welt der Menschen wechseln, hat der Dämonenrat eigene Gesetze erlassen, um keinen Krieg mit den einheimischen Supras zu riskieren. Doch leider lässt die Umsetzung und die Einhaltung dieser Gesetze, ziemlich zu wünschen über.

Über das soziale Leben im Abadon sowie den diversen Verpartnerungskonzepte ist über offizielle Kanäle wenig zu finden!

Jedoch ist das bekanneste Hochzeitskonzept (Kataru) bekannt, welches jedoch wegen der starken Bindung selten benutzt wird.


Zurück zum Glossar